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 Bahn-Streik: Millionen kamen zu spät

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christian--1992
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BeitragThema: Bahn-Streik: Millionen kamen zu spät   Bahn-Streik: Millionen kamen zu spät Icon_minitimeMi Okt 24, 2007 4:40 pm

Der Bahnstreik ist beendet – die massiven Behinderungen gehen aber weiter!

Pünktlich um 11 Uhr vermeldete die GDL: „Die Kollegen stehen wieder zur Verfügung.“ Der Notfall-Fahrplan der Bahn wird dennoch den ganzen Tag in Kraft bleiben.

Die Bahn-Reisenden werden weiter mit Zugausfällen, längeren Taktzeiten und Gedränge auf den Bahnsteigen rechnen müssen.

GDL-Boss Manfred Schell: „Die Notfallpläne haben mehr angerichtet als der Streik.“ Er zog eine positive Bilanz des Ausstands.

Ebenso Bahn-Personalvorstand Margret Suckale: Der bundesweite Notfahrplan habe gegriffen. Blockaden an kritischen Punkten des Netzes seien verhindert worden.

Die Bahnmanagerin: „Wenn die GDL ihre Streikziele durchgesetzt hätte, wäre ganz Deutschland lahm gelegt worden.“

Der Fahrgastverband Pro-Bahn erklärte der Ersatzfahrplan habe „bundesweit einigermaßen“ funktioniert. Regional habe es aber gewaltige Unterschiede gegeben.

Die Lokführergewerkschaft GDL will bis einschließlich Montag auf weitere Streiks verzichten. Frühestens am Dienstag (9. Oktober) könnte es neue Arbeitsniederlegungen geben, sagte eine GDL-Sprecherin in Frankfurt.


Neue Streiks sollen aber rechtzeitig angekündigt werden, um die Bahn-Kunden nicht zu verärgern.

Suckale: Der Bahn-Konzern halte an seinem Tarifangebot von 4,5 Prozent mehr Geld plus bezahlter Mehrarbeit fest.

GDL-Chef Schell kritisierte: Bahnchef Hartmut Mehdorn sei nicht bereit zu Verhandlungen und komme dann „mit seinen ominösen Angeboten“.

Der GDL bleibe nichts anderes übrig als zu streiken – „auch mit dem Nachteil für unsere Fahrgäste“.

Die beiden anderen Bahn-Gewerkschaften Transnet und GDBA forderten die Lokführergewerkschaft erneut zu gemeinsamen Verhandlungen auf: Es müsse Verbesserungen für alle Beschäftigtengruppen geben, hieß es.

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) will nicht in dem Tarifstreit vermitteln.

„Die Verantwortung will und kann ich den Tarifpartnern nicht von den Schultern nehmen“, sagte er.
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