Gabor Talmacsi musste den Grand Prix in Valencia nicht gewinnen, um sich wie erwartet den WM-Titel gegen Hector Faubel zu sichern
Totaler Triumph für das Aspar-Aprilia-Team beim Saisonfinale der 125er-Klasse in Valencia: Die Truppe des Spaniers Jorge Martinez sicherte sich in einem dramatischen Rennen auf dem 4,005 Kilometer langen Circuit Ricardo Tormo nicht nur den WM-Titel, der schon vorher feststand, sondern auch einen überragenden Dreifachsieg.
Gabor Talmacsi ging mit zehn Punkten Vorsprung in den letzten Grand Prix des Jahres und ließ nie wirklich etwas anbrennen, auch wenn er am Start seine Pole Position nicht in die Führung ummünzen konnte. Zunächst ging stattdessen Pol Espargaro (Aprilia) in Führung, aber der Spanier konnte sich bei seinem Heimrennen nur kurz an der Spitze sonnen. Recht früh setzten sich dann ausgerechnet die beiden WM-Kandidaten Talmacsi und Hector Faubel vom Rest des Feldes ab.