Rund ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Grund genug, mal drüber nachzudenken, was in diesen Stunden eigentlich passiert. Hier ein paar Geschichten zur guten Nacht.
• Wenn wir schlafen, werden wir quasi zeitweise bewusstlos und der Körper schaltet in den Standby-Modus: Atmung und Puls gehen langsamer, der Blutdruck sinkt, die Körpertemperatur verringert sich.
• Wir durchlaufen abwechselnd Leichtschlaf-, Tiefschlaf- und so genannte REM-Phasen. Am erholsamsten ist der Schlaf in den ersten Stunden nach dem Zubettgehen.
• Rund 28 Mal pro Nacht werden wir durchschnittlich wach. Aber nur so kurz, dass wir uns daran nicht erinnern.
• Deutsche Männer besitzen im Durchschnitt sechs Schlafanzüge, Frauen kommen auf zehn Kleidungsstücke für die Nacht.
• Medizinisch erwiesen ist: Frauen schlafen besser, wenn kein Mann an ihrer Seite ruht. Bei Männern ist es genau umgekehrt.
Schlafen ist lebensnotwendig. Laborratten starben nach drei Wochen, wenn sie nicht schlafen durften. Bei den Menschen hält der Brite Tony Wright den Wachweltrekord, er verbrachte 11 Tage und Nächte, insgesamt 266 Stunden ohne Schlaf. Gut ist das nicht, Schlafforscher fanden heraus, wer nur eine Nacht ohne Schlaf bleibt, bei dem ist die Leistungsfähigkeit ungefähr so eingeschränkt wie mit 1 Promille Alkohol im Blut. Na dann, gute Nacht!