Von wegen Super-Bayern! Beim 0:0 gegen Frankfurt waren sie die Verballer-Bayern. Chancen ohne Ende, aber kein Treffer. In der Woche zuvor gab's beim BVB ebenfalls ein 0:0. Zwei Nullnummern in Folge. Und der Vorsprung schmilzt, weil Hamburg mächtig aufholt.
Der HSV jagt die Bayern!
Vor einer Woche waren es noch 6 Punkte Vorsprung auf die Truppe von Trainer Huub Stevens. Jetzt sind es nur noch 2, weil Kloni & Co. in der Liga Ladehemmung haben. So schnell kann's gehen. Und wehe, die Bayern vergeigen nächste Woche in Stuttgart...
Unmöglich? Nicht ganz. Der VfB hat sich mit 2 Siegen in Folge aus der Krise geschossen, neues Selbstvertrauen gesammelt. Und im Gegensatz zu den Bayern aus seinen Chancen Tore gemacht.
Nächste Woche eine Niederlage der Bayern, dazu ein Sieg des HSV bei den Krisen-Schalkern – dann hätten wir am 13. Spieltag einen neuen Tabellenführer.
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Beim HSV üben sie sich nach dem 10. Sieg in den letzten 11 Pflichtspielen in Zurückhaltung.
Vorstands-Boss Bernd Hoffmann: „Wer nach 12 Spieltagen nur 2 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer hat, ist sicherlich in Schlagdistanz. Wir haben jetzt eine Woche Zeit, die Situation ein bisschen zu genießen, aber noch haben wir ja nichts erreicht.“
Was die HSV-Verantwortlichen wohl sagen, wenn es am nächsten Samstag zur Wachablösung an der Spitze kommt?